Wollen Sie nur Lagerraum?
Keller richtig geplant... und gut gebaut!
Die Bauausführung des Kellers ist schon bei der Planung seiner Verwendung optimal anzupassen.
Hier einige wichtige Tipps:
Einfacher Keller:
In den meisten Fällen ist es ausreichend, Wände und einen einfachen Kellerboden herzustellen. Immer dann, wenn keine Wohnräume eingerichtet werden sollen, kann auf erhöhte Wärmedämmung verzichtet werden. Man hat dann typische Kellerräume: im Winter mild, im Sommer kühl. Sie eignen sich für alle möglichen Lagerungen - aber eben nicht als Wohnraum!
Wohnqualität:
Sind dagegen Wohnräume, Büro, Gästezimmer oder Hobbyräume geplant, ist von vornherein auf gute Wärmedämmung der Wände und des Fußbodens zu achten. Diese Nutzung muß auch schon wegen der Raumhöhe (stärkerer Estrich, Wärmedämmschicht) bedacht werden. Auch andere Fenster sollten vorgesehen werden, um mehr Licht und Luft in die Wohräume zu bringen. Heizungsanschlüsse, bessere Stromzuführungen und auch andere Türen werden den Keller weiter zum angenehmen Wohnraum gestalten.
Wärmedämmung im Keller ist keine Übertreibung der Energiespar- Bemühungen, sondern mit dem richtigen Kellerbaustoff eine ganz einfache und preiswerte Vorsorge-Maßnahme für später.
Die gesamte Heizkosten-Bilanz eines Hauses profitiert nämlich davon, wenn ein Keller gut wärmegedämmt ist.
Und bei Bedarf lassen sich dann Arbeitszimmer, Spielzimmer,
Wohn- oder Fitness-Räume einrichten, die man auch wirtschaftlich beheizen kann.
Die Wärmedämmung im Keller erfordert übrigens keinen hohen Aufwand, wenn man sich beim Rohbau gleich für den richtigen Wandbaustoff entscheidet: der hoch wärmedämmende Baustoff Porenbeton zum Beispiel hat sich als Baumaterial für Keller mit "Wohnqualitäten" seit Jahrzehnten bewährt, zum Beispiel in vielen Zehntausenden von Häusern.
Ein guter Grund, seinen Keller von Anfang an richtig und vorausschauend zu planen für die spätere Nutzung als preiswerten Wohnraum mit hoher Qualität und wohliger Wärme.